Historie
Historie und Entwicklung eines Unternehmens für geophysikalische Bohrlochmessungen
Aus ersten Messeinrichtungen für geophysikalische Bohrlochmessung wurde in Ostdeutschland bereits im Jahre 1962 ein bohrlochgeophysikalischer Messbetrieb, der VEB Bohrlochmessungen, gegründet. Aus fachlicher Sicht existiert damit das Unternehmen, zwar unter mehrfach veränderten betriebsorganisatorischen Bedingungen, aber z.T. noch an den gleichen Standorten, seit über 50 Jahren.
Der Aufgabenbereich des Unternehmens umfasste dabei durchgehend nahezu alle Arbeitsgebiete der Hydrologie, Ingenieurgeologie, Geologie und Geophysik. Dabei galt es immer das spezifische Erkundungsziel technisch zu erreichen und für den Kunden aussagekräftige Messergebnisse bereitzustellen.
Der Einsatz der Bohrlochmessung erfolgte einstmals nahezu ausschließlich im Bereich der Rohstofferkundung. Schwerpunkte waren die Rohstofferkundungen der Braunkohle, des Erdöls und des Erdgases, verbunden mit den technischen Anforderungen die sich aus den Bohrungen ergab.
Darüber hinaus erfolgten Bohrlochmessungen auch im Bereich der Hydrogeologie und Wasserwirtschaft sowie zeitlich etwas später auch bei der Erkundung von Rohrstoffen wie Kalisalz, Spat und Erz. Zeitlich noch etwas später ergaben sich für die Bohrlochmessung Aufgaben, die sich aus der künstlichen Speicherung von Erdgas und der angestrebten Nutzung der Geothermie ableiten ließen.
Im Rahmen der Unternehmensentwicklung wurde die bis in die 80er Jahre hinein eingesetzte analoge Messtechnik zunehmend durch digitale Messtechnik ersetzt. Darüber hinaus wurden auch die angewandten Auswertemethoden weiterentwickelt.
Auch in Zukunft werden wir für unsere Kunden ein, den Aufgabenstellungen entsprechendes Portfolio bereithalten, dieses weiter ausbauen und weiterhin an der Entwicklung neuer Technologien arbeiten. Mit unseren drei Standorten in Gommern, Poing und Gotha sind wir sehr gut aufgestellt und können den wachsenden Anforderungen gerecht werden.